Bei der Caritas in Bayern starten ab dem 3. September rund 2.000 junge Menschen in eine Ausbildung: In der Pflege für alte und kranke Menschen, in der Heilerziehungspflege, in einem der Pflegehelferberufe, als Bürokaufleute, Erzieherinnen und Erzieher, in der Sozialpflege oder der Hauswirtschaft. Landes-Caritasdirektor Prälat Bernhard Piendl beglückwünscht die Auszubildenden zu ihrer Berufswahl: "Die jungen Menschen schlagen einen Weg ein, der ein Dienst an den Menschen ist, die Hilfe und Unterstützung am nötigsten haben. Damit spüren sie jeden Tag die Sinnhaftigkeit ihres Tuns. Darüber hinaus werden diese Berufe auch in Zukunft dringend gebraucht und die jungen Menschen haben mit ihrer Wahl hervorragende Berufsaussichten. Ich wünschen ihnen einen guten Start in ihre Ausbildung und Gottes Segen für ihren Lebensweg!"
Die bayerische Caritas ist in ihren sieben Diözesanverbänden mit ihren Fachverbänden und den Kreis- und Ortscaritasverbänden nicht nur in der praktischen Ausbildung aktiv. In rund 45 beruflichen Schulen, Berufsfachschulen und -akademien die über ganz Bayern verteilt sind, werden Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende auch theoretisch ausgebildet. Für Landes-Caritasdirektor Piendl ein großer Nutzen, sowohl für die Auszubildenden als auch für die Einrichtungen: "Für uns als Caritas stellt die schulische Ausbildung an den beruflichen Schulen sicher, dass das Niveau der Ausbildung gleichbleibend hoch ist. Oft haben auch Fachkräfte aus der Praxis zusätzlich einen Lehrauftrag an einer unserer Schulen. So ist Praxisnähe der theoretischen Ausbildung gesichert und die Auszubildenden profitieren vom fachlichen Austausch."
Für die Caritas in Bayern stellt die Ausbildung das wichtigste Instrument zur Personalgewinnung dar. Neben der reinen Ausbildung gibt es regional unterschiedlich spezielle Angebote für Auszubildende, wie beispielsweise Starterpakete, spezielle Exerzitien, Betreuer durch die Ausbildung oder diözesanweite Ausbildungstage. "Die Wertschätzung für die Auszubildenden ist ein wichtiger Baustein, damit die jungen Leute merken, dass es uns als Arbeitgeber wichtig ist, sie durch die ersten Schritte ihres Berufslebens gut zu begleiten und sie in ihrer Entscheidung zu bestärken, eine Ausbildung bei der Caritas begonnen zu haben", so Landes-Caritasdirektor Piendl.