Altenheim Marienheim

 

Marienheim Eingangsbereich GalerieCaritas-Altenheim Marienheim - Eingangsbereich GalerieFoto: Th. Reinwald

Die Stadt Amberg mit ca. 44.000 Einwohnern liegt im Herzen der Oberpfalz in einer landschaftlich reizvollen Umgebung mit guter Verkehrsanbindung zu den Ballungsräumen Nürnberg und Regensburg sowie nach Weiden und Schwandorf.

Das Stadtbild ist geprägt vom historischen Stadtkern.

Das Marienheim liegt in der Ortsmitte von Amberg, in unmittelbarer Nähe der Pfarrkirche St. Martin. Durch diese zentrale Lage kann auch der ältere Mensch am Leben in der Stadt teil haben. Die direkte Nähe zu den Geschäften, Banken, Ärzten, Apotheken, zum Stadtpark usw. garantiert auch im Alter eine individuelle Lebensführung.

 

Veranstaltungsvorschau Mai - Oktober 2023

Veranstaltungsvorschau Oktober 2023 - April 2024

Das Caritas Marienheim bietet 84 Heimplätze. Verteilt auf vier Bereiche, verfügt unser Haus über 36 Einzel- und 24 Doppelzimmer mit Bad (Dusche, Waschbecken und WC). Die Größe der Zimmer variiert zwischen 17 und 23 Quadratmetern.

Bewohnerzimmer

Die Zimmer können von den Bewohnern oder deren Angehörigen mit eige­nen, liebgewordenen Möbeln individuell eingerichtet und gestaltet werden, so dass sie den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen nach Privatheit und Wohnlichkeit entsprechen. Es sind aber auch vom Heim gestellte Ein­rich­tungen mög­lich. Bei Pflegebedürftigkeit wird dem Bewohner ein modernes Pflege­bett mit Nachttisch zur Verfügung gestellt.

Alle Bewohnerzimmer sind ausgestattet mit einer Notrufanlage, TV- und Telefonanschluss.

Dem Bewohner stehen gemütlich ausgestattete Aufenthaltsräume und Sitzgruppen, die zum Verweilen

Inneneinrichtung

einladen, auf den Stationen zur Verfügung. Für Familienfeste, Ge­burts­tagsfeiern oder sonstige Veranstaltungen können Bewohner mit ihren Angehörigen die im Erd­ge­schoss befindliche Cafeteria, den Speisesaal und die Be­woh­ner­küche nutzen.

Weiterhin befinden sich in unserem Haus eine eigene Großküche und eine Wäscherei.

Heimkosten ab dem 01.01.2023

2023 Heimkosten AH MH ab 01.01.2023AH MH

2023 Heimkosten AH MH ab 01.01.2023 EinzelzimmerAH MH

 

Leistungen

Pflegerische Leistungen

  • Ganzheitliche Pflege und Betreuung rund um die Uhr durch qualifizierte Pflegemitarbeiter
  • Kurzzeitpflege:
    Für Urlaubszeiten pflegender Angehöriger oder im Anschluss an einen Reha- bzw. Krankenhausaufenthalt bieten wir Kurzzeitpflegeplätze
  • Betreutes Wohnen im benachbarten ehemaligen "Marienbad".
  • Betreuung und Beratung, individuell, fachgerecht und qualitätsorientiert.
  • Spezielle Betreuung für dementiell erkrankte und bettlägerige Heimbewohner

Wir wollen Selbstbestimmung und Eigenständigkeit för­dern und erhalten. Bei der Gestaltung der Pflege orientieren wir uns am Pflege­­pro­zess, den Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des täglichen Lebens.
(AEDL nach Monika Krohwinkel).

Pflege

Unser Pflegesystem orientiert sich an einer ganzheitlichen rehabilitativen Pflege, die sich darin ausdrückt, pflegebedürftigen Menschen so weit wie möglich zu helfen und ihre Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern.

 

Begleitung und Betreuung

Veranstaltungen

Es werden gemeinsame Aktivitäten unter Leitung einer Sozialpädagogin angeboten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner zugeschnitten sind. Darunter fallen beispielsweise:

  • Gedächtnistraining, Spielenachmittag, Gymnastik, Singstunden, Bastelnachmittage, Koch- und Backnachmittage
  • Feste und Feiern
  • Ausflüge mit dem eigenen behindertengerechten Kleinbus
  • Kulturelle Veranstaltungen (Besuche von Museen und Vernissagen, Modenschau, Theater, Klavierkonzerte und andere musikalische Veranstaltungen, etc.)

 

Betreuung

Spezielle Betreuung für demenzkranke und bettlägerige Bewohner durch ausgebildetes Fachpersonal   







 

Gymnastik

Täglich finden auf den Stationen Aktivierungsangebote für alle Bewohner statt, die von der 10-Minuten-Gymnastik mit Geräten über Erinnerungs- und Wahrnehmungstraining bis hin zu lebenspraktischen Übungen reichen ("10-Minuten-Aktivierung" nach Dr. Ute Schmidt-Hackenberg).




 

Vor allem Bewohner, die sich in der Gruppe nicht wohl fühlen, verwirrt sind oder die Station nicht verlassen möchten, erhalten hier ein Aktivierungsangebot.

Bettlägerige Bewohner erhalten bei uns intensive Betreuung durch ein speziell hierfür entwickeltes "Wellnessprogramm": Dies beinhaltet Lichtspiele mit der Magic-Lampe, Aromatherapie beruhigende Musik, beruhigende oder anregende Ganzkörperwäsche (basale Stimulation), atemstimulierende Einreibung.

Vollverpflegung

Vollverpflegung durch unsere Heimküche

Ihr leibliches Wohl liegt uns am Herzen!

Heimküche

In unserer hauseigenen Küche werden die Mahlzeiten täglich frisch zubereitet. Unsere Küchenleitung mit ihrem Team sorgt bei der Zusammenstellung des wöchentlichen Speiseplans für abwechslungsreiche, ausgewogene und altersgerechte Kost und berücksichtigt auch gerne Wünsche und Anregungen unserer Bewohner.

 

 

 

 

 

 

 

Offener Mittagstisch

Zu unserem offenen Mittagstisch heißen wir Sie, liebe Seniorinnen und Senioren aus der Umgebung, herzlich willkommen. Sie haben bei uns die Gelegenheit, in gemütlicher Atmosphäre und netter Gesellschaft zu Mittag zu essen (Anmeldung erforderlich).

Marienheim SpeisesaalCaritas-Altenheim Marienheim - SpeisesaalFoto: Th. Reinwald

 

Hauswirtschaftliche Leistungen

Regelmäßige Zimmer- und Wäschereinigung durch unsere Hauswirtschaftsmitarbeiter sind selbstverständlich Bestandteil unserer Leistungen.

Hauswirtschaftliche Leistungen

Ein Teil Ihrer Wäsche wird in unserer hauseigenen Wäscherei gewaschen.
Der technische Dienst kümmert sich unter anderem um Reparaturen sowie Ausbesserungs- und Renovierungsarbeiten rund ums Haus.

Die gemeinschaftlich nutzbaren Räume werden der Jahreszeit entsprechend geschmackvoll dekoriert.

Leistungen der Pflegekassen

Grafik Pflegegrade

Das Pflegestärkungsgesetz (PSG II) führt ab 1. Januar 2017 einen neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff (Ersatz der bisherigen drei Pflegestufen durch passgenauere fünf Pflegegrade) sowie ein neues Begutachtungsverfahren ein. 

Das neue Begutachtungsverfahren und die Umstellung der Leistungsbeträge der Pflegeversicherung sollen zum 1. Januar 2017 wirksam werden.

Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff ab 01.01.2017

Ziel ist es, die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und Menschen mit geistigen oder psychischen Einschränkungen ebenso zu be­rücksichtigen wie die Bedürfnisse von Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff ist Teil der Pflegereform, die die große Koalition 2015 mit den Pflegestärkungs-gesetzen I und II auf den Weg gebracht hat.

Selbständigkeit wird Maßstab für Pflegebedürftigkeit.

Mit dem neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff ist ein neues Begutachtungs­instrument zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit verbunden. Maßstab soll nicht mehr der Hilfebedarf in Minuten, sondern der Grad der Selb­ständigkeit eines Menschen sein. Denn das neue Instrument stellt den Menschen, seine Ressourcen und Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Es wird gefragt, wie seine Selbständigkeit erhalten und gestärkt werden kann und wobei er Hilfe und Unterstützung benötigt.

Pflege Hände

Das neue Instrument erfasst nicht nur die klassischen Bereiche Körper­pflege, Ernährung und Mobilität sowie hauswirtschaftliche Versorgung. Neu ist, dass die kognitiven und kommuni­kativen Fähigkeiten, die Verhaltens­weisen und psychischen Problemlagen sowie die Gestaltung von Alltagsleben und sozialen Kontakten umfassend betrachtet werden. Das neue Instrument stellt damit den Menschen, seine Ressourcen und Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff geht daher von einer neuen Begutachtungsphilosophie aus.

Quelle: www.mds-ev.de

Die fünf Pflegegrade

In Zukunft werden körperliche, geistige und psychische Einschränkungen gleichermaßen erfasst und in die  Einstufung einbezogen. Mit der Begutachtung wird der Grad der Selbstständigkeit in sechs verschie­denen Bereichen gemessen und - mit unterschiedlicher Gewichtung - zu einer Gesamtbewertung zusammengeführt. Daraus ergibt sich die Einstufung in einen Pflegegrad. Die sechs Bereiche sind:

  1. Mobilität
  2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
  3. Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen
  4. Selbstversorgung
  5. Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
  6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte

In der vollstationären Pflege kommt es für die Betroffenen nicht auf die Höhe der Leistungsbeträge an, sondern auf die Höhe des Eigenanteils, der aus eigener Tasche bezahlt werden muss. Dieser Eigenanteil steigt bisher mit der Einstufung in eine höhere Pflegestufe. Künftig wird der pflegebedingte Eigenanteil mit zunehmender Pflegebedürftigkeit nicht mehr ansteigen. Dadurch werden viele Pflegebedürftige entlastet. Alle Pflegebedürftige der Pflegegrade 2 bis 5 bezahlen in einem Pflegeheim den gleichen pflegebedingten Eigenanteil. Dieser unterscheidet sich zwischen den Pflegeheimen. Im Bundesdurchschnitt wird der pflegebedingte Eigenanteil im Jahr 2017 voraussichtlich bei rund 580 Euro liegen. Hinzu kommen für die Pflegebedürftigen Kosten für Verpflegung, Unterkunft und Investitionen. Auch diese unterscheiden sich von Pflegeheim zu Pflegeheim.

Überleitung bereits Pflegebedürftiger

Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird per Gesetz automatisch in das neue System übergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag auf Begutachtung stellen. So wird für die Betroffenen unnötiger zusätzlicher Aufwand vermieden. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten, erhalten diese auch weiterhin mindestens in gleichem Umfang, die allermeisten erhalten sogar deutlich mehr.

Konkret gilt die Formel: Menschen mit ausschließlich körperlichen Ein­schränkungen werden automatisch in den nächst höheren Pflegegrad übergeleitet. (Beispiele: Pflegestufe I wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe III wird in Pflegegrad 4 übergeleitet). Menschen mit geistigen Einschrän­kungen (wie z. B. Demenzerkrankung) kommen automatisch in den übernächsten Pflegegrad. (Beispiel: Pflegestufe 0 wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe II mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird in Pflegegrad 4 übergeleitet.)

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit; www.bmg.bund.de

 

Angebot

Desorientiertensystem

Heimleiter Günther Koller mit dem Personenmelder in Form einer Armbanduhr.Kreisgeschäftsführer Günther Koller mit dem Personenmelder in Form einer Armbanduhr.

Ein elektronisches System schützt desorientierte Bewohner des Caritas-Marienheims (Altenheim und Kindergarten).

Das Thema ist heikel, doch in Altenheimen tagtäglich aktuell: Immer wieder kommt es vor, dass Senioren mit einer Demenzerkrankung dazu neigen, das Heim unbeaufsichtigt zu verlassen. Ihr innerer Drang wegzulaufen, lässt sich nicht unterdrücken. Sie sind dann nicht mehr in der Lage, ihr Handeln zu kontrollieren, irren in der Gegend umher und begeben sich in lebensgefährliche Situationen. Nicht selten muss sie die Polizei suchen. Für Leiter und Pflegepersonal des Heims eine Schreckenssituation, zumindest so lange, bis der Bewohner wieder auftaucht und man weiß, dass nichts passiert ist.

Im Marienheim leben derzeit 83 Heimbewohner, 54 davon sind an mehr oder minder schwerer Demenz erkrankt. Sechs der dementen Bewohner sind sehr mobil und damit stark weglaufgefährdet. Es kam bereits öfter vor, dass der/die ein oder andere Senior/in vom Pflegepersonal gesucht werden musste.

Desorientierungsystem ArmanduhrDie 88-jährige Heimbewohnerin Maria Schmidbauer (links) ist nicht von Demenz betroffen. Lediglich zu Demonstrationszwecken ließ sich die Heimbeiratsvorsitzende die Armbanduhr anlegen. Von links: Günther Koller (Geschäftsführer des Caritasverbandes Amberg-Sulzbach), Alfons Kurz, Altenpflegerin Margit Kaczorowski und Pflegedienstleitung Anita Spitzl

Um diesen Personenkreis vor Eigengefährdung zu schützen, haben sich die Leitungsverantwortlichen des Hauses Alfons Kurz, Geschäftsführer des Caritasverbandes Amberg Sulzbach, Heimleiter Günther Koller und Pflegedienstleitung Anita Spitzl für die Einrichtung eines berührungslosen Personenschutzsystems entschieden.

Desorientierte Bewohner können sich dank dieser Technik Tag und Nacht frei im Haus bewegen. Auch der Garten ist nutzbar.

Dabei tragen die Betroffenen einen Personenmelder in Form einer Armbanduhr am Handgelenk, der sich nur mit Hilfe eines Magneten lösen lässt. Sobald ein weglaufgefährdeter Bewohner in den Türbereich tritt, der mit dem neuen System abgesichert ist, ertönt ein Signal auf dem Handy der Schwestern.

Derzeit tragen sechs demente Senioren diesen Personenmelder.

Frau Schmidbauer beim Verlassen des Marienheimgeländes.Frau Schmidbauer beim Verlassen des Marienheimgeländes.

Für dieses Schutzsystem sind keine Fixierungsbeschlüsse des Vormundschaftsgerichts notwendig.

 

 

 

 

 

 

Das Caritas-Marienheim bietet damit neben der speziellen Betreuung Demenzkranker größtmögliche

Handy PersonenmelderFrau Spitzl mit Handy auf dem das Signal des Personenmelders erscheint.

Sicherheit für seine Bewohner, und ermöglicht ihnen trotzdem weitgehende Selbstbestimmung.

Gruppe für demenzkranke Bewohner im Caritas-Altenheim Marienheim

Gerontogruppe

Die Gruppe von sechs bis 10 Teilnehmern findet von Mo – Fr vormittags und nachmittags im Gemeinschaftsraum eines Wohnbereichs statt und wird von einer Mitarbeiterin des Teams für soziale Betreuung geleitet.

Vormittags und nachmittags werden demenzkranke Bewohner in einer Gruppe von einer geschulten Betreuungskraft speziell nach ihren persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihnen aus ihrer Lebensgeschichte her vertraut sind, gefördert. Das individuelle Begleiten und Eingehen auf die Bedürfnisse des Einzelnen bestimmen den Ablauf.

Ziel ist es nicht, demente Bewohner zu therapieren, sondern mit ihnen den Tag zu gestalten.

Durch die Teilnahme wird das Wohlbefinden der Bewohner gesteigert und die Lebensqualität verbessert.

Beispiel:

Zu Beginn der Stunde am Vormittag wird oft ein gemeinsames Gebet gesprochen. Durch Singen oder Vorspielen bekannter Lieder wird zum Singen angeregt, da viele demenzkranke Bewohner über Musik zu erreichen sind. Jeder Bewohner bekommt nun ein Material, mit dem er sich entsprechend seiner Biographie beschäftigen kann (z. B. Strickzeug, Wolle, Buch mit Bildern, Lappen zum Tisch abwischen, Bastelpapier, Handtücher zum Zusammenlegen, einen Apfel zum Schälen, Holzspiel, eine Schreibmaschinentastatur etc.). Dazwischen werden bei einzelnen Teilnehmern passive Bewegungsübungen, Gehübungen, Teilmassagen (meist mit einem kleinen Ball) und kühle oder warme Handbäder (je nach Jahreszeit) durchgeführt. Gemeinsames Luftballonspiel oder das Rollen eines Balles am Tisch von einem zum anderen fördert dazwischen immer wieder die Kommunikation unter den Gruppenmitgliedern. Durch das bewusste Essen eines Stückes Obst oder ähnlichem wird der Geruchs- und Geschmackssinn angeregt und das selbständige Essen geübt.

 

Ausbildung

"So oft werden Sie in keinem anderen Beruf am Tage gelobt, wie in der Altenpflege!" Davon ist Heimleiter Wolfgang Rattai überzeugt und sagt dies allen dies sich für die abwechslungsreiche Ausbildung zu dem Beruf der Altenpflegerin bzw. des Altenpflegers interessieren.

Im Marienheim hat die Nachwuchsarbeit eine lange Tradition und wird als eine wichtige Aufgabe der gesamten Dienstgemeinschaft angesehen. Jeder AZUBI hat seinen Praxisanleiter, der für die praktische Ausbildung eine Lotsenfunktion übernimmt. Aber auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen von Pflege und Betreuung sind bereit, bei Fragen hilfreich zur Seite zu stehen.

2020 Azubis AH MH

hintere Reihe: Heimleiter Wolfgang Rattai und Pflegedienstleiterin Susanne Frey
vordere Reihe: Anna Günzl, Oxana Saibel, Jenny Boboiciov

Koller

 

Mit dem Ausbildungsjahr 2020 beginnt die "Generalistische Pflegeausbildung", wo nicht mehr zwischen Altenpflege und Krankenpflege unterschieden wird. Auch darauf ist das Marienheim gut vorbereitet und bietet diese neue Form an.

Auch für die einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer bietet das Marienheim Praktikumsstellen an.

Sehr häufig können die AZUBIS nach abgeschlossener Ausbildung im Hause als Fachkraft übernommen werden.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Heimbeirat im Caritas-Marienheim

2022 Heimbeirat Marienheim

Hintere Reihe, stehend
BGR Alois Albersdörfer, Pflegedienstleitung Susanne Frey, Richard Lehmeier, Reservemitglieder Christa Härtl und Michael Lautenschlager
Vordere Reihe, sitzend
1.Vorsitzende Margarethe Dürrbeck, Reservemitglieder Rosemarie Stein und Adelheid Stamminger, Josef Herdegen, Elfriede Hattwig, 2. Vorsitzende Anna Groß
Nicht auf dem Bild: Reservemitglieder Rosemarie Dröll, Dieter Dörner, Willi Dröll, Elisabeth Kreß

Foto: Daniela Donhauser


Der Heimbeirat besitzt ein Mitspracherecht bei einer Reihe wichtiger Angelegenheiten, die das Heim betreffen. Dazu zählen z.B. die Mitwirkung bei der Planung oder Durchführung von Veranstaltungen. Weiterhin kann der Heimbeirat Anregungen und Beschwerden der Heimbewohner aufgreifen und, wenn nötig, bei der Leitung des Heims oder beim Heimträger auf ihre Erledigung drängen. (Gewählt werden können alle Heimbewohner und auch Vertrauenspersonen bzw. Angehörige der Bewohner.)

Das Caritas-Marienheim hat einen neuen Beirat gewählt, der aus Heimsenioren und ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht.

Den ersten und zweiten Vorsitz übernahmen Margarethe Dürrbeck und Anna Groß. Weiter gehören dem Gremium Richard Lehrmeier, Elfriede Hattwig und Josef Herdegen an. Als Reservemitglieder stehen Adelheid Stamminger, Rosemarie Dröll, Dieter Dörner, Christa Härtl, Michael Lautenschlager, Willi Dröll, Josef Herdegen und Elisabeth Kreß zur Verfügung.

Um ein möglichst breites Spektrum an Meinungen, Ideen und Wünschen vertreten zu können, wurde im Gremium beschlossen, dass sowohl die fünf Beiräte als auch alle Ersatzmitglieder sowie BGR Pfarrer Alois Albersdörfer als Berater zu den künftigen Sitzungen eingeladen werden.  

Heimleiter Wolfgang Rattai und Pflegedienstleitung Susanne Frey gratulierten der neuen Bewohnervertretung und überreichten ihnen einen Blumenstrauß.

 

 

 

Qualitätszirkel

Um die Leistungen unseres Hauses weiter zu verbessern, haben die Mitarbeiter des Marienheims am 30.06.2004 einen Qualitätszirkel gegründet, der aus 6 Mitgliedern aus allen Arbeitsbereichen des Hauses besteht. Diese treffen sich regelmäßig und beraten, was im Marienheim noch verbessert werden kann. Sie kümmern sich darum, dass die Verbesserungsvorschläge in die Tat umgesetzt und die Tagesabläufe optimiert werden.

Die Mitarbeitervertretung (MAV)

In jeder kirchlichen oder caritativen Einrichtung gibt es eine Mitarbeitervertretung (MAV). Ihre gewählten Mitglieder vertreten die Interessen der Mitarbeiter(innen) gegenüber den Dienstgebern. Sie tragen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Dienste und Einrichtungen bei. Ihre Aufgaben sind vergleichbar mit denen von Betriebsräten im gewerblichen Bereich und von Personalräten in den öffentlichen Verwaltungen. 

2017-09-06 neue MAV AH MHhintere Reihe v. l. n. r. im Bild: Sabine Haarkötter, Dagmar Oulehlova, Anna Danilov Foto: D. Donhauser

Das Caritas-Marienheim (Seniorenheim und Kita) hat eine neue fünfköpfige Mitarbeitervertretung gewählt:

Vorsitzende ist die Altenpflegehelferin Michaela Schäffer, die gerontopsychiatrische Pflegefachkraft Anna Danilov ihre Stellvertretung. Die Ämter der Schriftführerin und der 1. Beisitzerin übernehmen die Altenpflegerinnen Stephanie Weiß und Sabine Haarkötter. Das Gremium wird ergänzt durch die zweite Beisitzerin  Dagmar Oulehlova, die als  hauswirtschaftliche Mitarbeiterin im Haus tätig ist.

Im Marienheim diente die vertrauensvolle Basis zwischen Dienstgeber und der MAV stets einer optimalen Zusammenarbeit.

Ehrenamtliche Mitarbeiter

Ehrenamtliche

Ein großer Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter leistet zusätzliche Dienste für die Bewohner. Beispielsweise unternehmen sie Spazierfahrten mit gehbehinderten Bewohnern im Rollstuhl oder kümmern sich intensiv um Senioren im Heim, die wenig Besuch bekommen.

 

Seelsorgerische Betreuung

Kapelle

Unsere Hauskapelle lädt Sie ein zu stillem Gebet und innerer Ruhe, zu Gottesdiensten und Andachten. Seelsorger verschiedener Konfessionen besuchen Sie auch gerne zu einem persönlichen Gespräch.

Die Heilige Messe findet jeden Montag und jeden Donnerstag um 9.30 Uhr statt.

 

 

Evangelischer Gottesdienst
Die jeweiligen Termine für die evangelischen Gottesdienste werden rechtzeitig im Heim bekannt gegeben.

Sondergottesdienste (wie z.B.  an Feiertagen) werden rechtzeitig angekündigt.

Seniorencafé

Seniorencafé für zukünftige Heimbewohner

Für Senioren, die sich bei uns angemeldet haben, besteht die Möglichkeit, an den Festen des Hauses (wie z. B. Adventfeier und Sommerfest) teilzunehmen. Hier haben Senioren, die einen Heimeinzug in Erwägung ziehen, in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, das Marienheim mit seinen Bewohnern und Mitarbeitern näher kennen zu lernen und sich untereinander im Gespräch auszutauschen.

 

Freizeit

Im Marienheim leben Jung und Alt unter einem Dach

Marienheim-Kindergarten

Der Marienheim-Kindergarten befindet sich mit im Haus. Durch gemeinsame Veranstaltungen, gegenseitige Besuche etc. (z. B. gemeinsames Ausbuttern, gemeinsame Gottesdienste, gemeinsame Gymnastik) wird der Kontakt zwischen Alt und Jung gepflegt, was sowohl für die Senioren als auch für die Kinder eine wertvolle Erfahrung im Alltag darstellt.