Die Jugendsuchtberatung in Amberg, die erst seit zwei Jahren besteht, konnte seit ihrer Eröffnung eine stetige Steigerung von Klient*innen und den Kontakten mit diesen verzeichnen, was auf eine wachsende Akzeptanz und Anerkennung in der Bevölkerung und bei den Schulen hinweist.
Die Veranstaltung versammelte ein breit gefächertes Publikum, bestehend aus Vertreter*innen der regionalen und überregionalen Jugendhilfe, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (KJPP) der Medbo Amberg, ambulanter Psychotherapeut*innen, politischen Akteur*innen sowie Herrn Kinadeter, dem Psychiatriekoordinator der Oberpfalz. Ebenso waren überregionale Verbände wie der Kreiscaritasverband Schwandorf, Vertreterinnen der Schwesterjugendsuchtberatung Retox in Kelheim, Kolleg*innen aus dem Caritasverband Bad Kissingen und der Kidro Drogenhilfe sowie Schulen aus der Region Amberg und Amberg-Sulzbach anwesend.
In den Fachvorträgen wurde ein reger Austausch zwischen den Dozierenden und dem Publikum gepflegt. Themen, die sich mit dem Alltag in der Jugendsuchtberatung, deren inhaltliche Ausrichtung sowie den täglichen Herausforderungen mit den Ratsuchenden auseinandersetzten, standen im Mittelpunkt. Die lebhafte Diskussion und die zahlreichen Fragen aus dem Publikum zeugten von einem großen Interesse und der Bereitschaft, gemeinsam Lösungen zu finden und voneinander zu lernen.
Besonders betont wurde der Erfolg der Jugendsuchtberatung in Amberg/ Amberg-Sulzbach, die sich seit ihrer Gründung stetig weiterentwickelt hat. Die kontinuierliche Steigerung der Klient*innenzahlen und die zunehmende Akzeptanz in der Bevölkerung sind klare Indikatoren dafür, dass die Einrichtung eine wichtige Rolle in der regionalen Jugendhilfe einnimmt. Die positive Resonanz aus der Bevölkerung und den Schulen zeigt, dass die Arbeit der Beratungsstelle Wege gefunden hat, junge Menschen anzusprechen und diesen individuelle Unterstützungsmöglichkeiten bietet.
Foto: Michael Trummer
Ein besonderer Dank wurde dem engagierten Team der Caritas-Fachambulanz für Suchtprobleme in Amberg ausgesprochen, deren Arbeit maßgeblich zu dem Erfolg ihrer jungen "Re;sist" Schwesterstelle beigetragen hat. Hervorgehoben wurde Olivia Mantwill, deren wertvolle Arbeit und Einsatz einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Jugendsuchtberatungsstelle geleistet hat. Ein ebenfalls großer Dank galt auch den zahlreichen Netzwerkpartnern, insbesondere der Medbo, für die vertrauensvolle und schöpferische Zusammenarbeit.
Der Fachtag markiert einen weiteren wichtigen Eckpunkt in der kontinuierlichen Vernetzung und dem Ausbau der Re;sist - Caritas Beratungsstelle für Jugendliche und dem Hilfenetzwerk im Raum Amberg und Amberg-Sulzbach. Die Veranstaltung zeigte deutlich, wie essenziell die Kooperation und der Austausch zwischen verschiedenen Akteuren sind, um nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen in der Jugendsuchtberatung zu finden.
Die rege Beteiligung und die darauffolgenden Diskussionen machen Hoffnung auf weitere erfolgreiche Initiativen und eine noch intensivere Zusammenarbeit in der Zukunft. Die Jugendsuchtberatung in Amberg hat gezeigt, dass mit Engagement, Kooperation und innovativen Ansätzen große Fortschritte in der Unterstützung von Jugendlichen erzielt werden können. Er zeigt auch, dass die Caritas Suchtberatungsstellen auch einen wertvollen Beitrag in der regionalen Jugendhilfe und Versorgung marginalisierter junger Menschen leisten können. Der erste Fachtag war somit nicht nur eine Plattform des Austauschs, sondern auch ein symbolischer Meilenstein für die zukünftige Entwicklung und Stärkung des Hilfenetzwerks in der Region.
Einen besonderen Dank sprach der Caritasverband für die Stadt Amberg und den Landkreis Amberg-Sulzbach e.V. als Träger dieses Angebots der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach aus. Die mutige Entscheidung dieses Angebot aus eigenen kommunalen Finanzmitteln auf den Weg zu bringen ist die Grundlage für das Bestehen dieses Angebots und die bisherige Erfolgsgeschichte.