„Hau-ruck!“ Mit vereinten Kräften stemmten die Mitarbeiter den 12 m hohen Maibaum in die Höhe.Foto: D. Donhauser
Traditionell hatte sich Stadtrat Dieter Amann um die Spende einer stattlichen Fichte vom städtischen Forstamt gekümmert. Am frühen Morgen schmückten die Hauswirtschaftsmitarbeiter zusammen mit den Kindergartenkindern den Maibaum mit einem Kranz und weiß-blauen Bändern.
Nach der Begrüßungsrede durch Heimleiter Wolfgang Hiemer stemmten die männlichen Mitarbeiter des Hauses, angefeuert von den "Hau-ruck"-Rufen der Heimsenioren und Gäste den 12 m hohen Baum in die Höhe. Wegen der frostigen Temperaturen wurde dann drinnen weitergefeiert.
Sehr zur Freude der Marienheim-Senioren führten die Kindergartenkinder beim Aufstellen des Maibaums eigens einstudierte Volkstänze vor.Foto: D. Donhauser
Als die Musikanten Hans Sturm und Hans Moser Lieder anstimmten, führten die Kindergartenkinder Volkstänze wie den "Olympiatanz", "Wo ist der Hans geblieben?" oder "Aber grüß Dich", "Kikeriki" und andere Volkstänze vor, die Hildegard Helm-Fischer von den "Stoapfälzern" eigens für diesen Anlass mit ihnen einstudiert hatte.
Zwischen gemeinsam gesungenen Frühlingsliedern trug Hans Sturm Frühlingsgedichte vor und erzählte wissenswertes über altes Maibrauchtum.
Eine halbe Bier und frische Kücheln aus der Heimküche durften natürlich nicht fehlen. Mit Musik und Gesang wurde das gemeinsame Fest von Alt und Jung bis zum Mittag fortgesetzt.